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Dienstag, 13. Januar 2009
Splinter Kritik
dunry, 17:15h
![]() Diese Splitter werden unter die Haut gehen. Große Worte für eine kleine Produktion. Man bemerkt schnell, dass Regisseur Toby Wilkins sich mehr auf die Effekte konzentriert und dabei kaum Wert auf einen Handlungsaufbau legt. Die Charaktere werden kaum vorgestellt, eine Interessante Geschichte sucht man vergebens. Schnell kommen die Darsteller an den Hauptschauplatz und werden nach und nach mit dem Tot konfrontiert. Dabei spielt der Film eine gewöhnliche Horrorkost ab, lediglich die Idee das Monsters ist recht interessant und macht spaß den Wertegang zu verfolgen. Die Dialoge sowie schauspielerische Darbietungen sind mangelhaft ausgeführt und verhelfen dem Film nicht gerade zu gute. So schnell wie der Horror beginnt ist er auch wieder zu Ende, dabei hat man nie das Gefühl wirklich geschockt zu werden. Toby Wilkins ist leider nicht in der Lage die ungünstige Lage der Kontrahenten in jedem Zeitpunkt glaubwürdig rüberzubringen. Am Ende kann Splinter nicht wirklich als guter Horrorfilm überzeugen, so bleibt Splinter leider nur Mittelmaß und bietet sich deshalb mehr für einen DVD Abend an. Ein deutscher Kinostart ist nicht bekannt, allerdings wird Splinter auf dem diesjährigen Fantasy Film Fest vorgestellt. 5/10 Pkt ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 5. Januar 2009
96 Hours (Taken) Kritik
dunry, 18:41h
![]() Inhalt: Bryan Mills (Liam Neeson), ehemaliger Topagent der Regierung, hat sich nach Los Angeles zurückgezogen, um in der Nähe seiner Ex-Frau Lenore (Famke Janssen) und ihrer gemeinsamen Tochter Kim (Maggie Grace) zu wohnen. Vergeblich bemüht er sich um Kontakt zu der verwöhnten Siebzehnjährigen, die in einer Welt des Luxus lebt, seit Lenore einen reichen Geschäftsmann geheiratet hat. Unter dem Druck von Leonore stimmt Bryan einer Europareise seiner Tochter zu. Kim fliegt mit ihrer Schulfreundin Amanda nach Paris, wo die beiden Teenager kurz nach ihrer Ankunft in die Fänge von Menschenhändlern gelangen, die systematisch die Aufenthaltsorte junger Touristinnen sondieren. Bryan muss das brutale Kidnapping am Telefon hilflos mit anhören. Ihm bleiben nur 96 Stunden, seine Tochter aus den Fängen der international operierenden Schlepperorganisation zu befreien, bevor sie für immer verschwindet… Laufzeit: 93 Minuten Altersfreigabe: ab 16 Jahren Kritik: Schon der erste Trailer verdeutlichte, auf was es in „96 Hours“ hinausläuft, ein brachialer mit non Stopp Action geladener Thriller bei dem es auf eine gute Story nicht wirklich ankommt. Hirn abschalten und den Film auf sich wirken lassen, nachdem man der Besetzung und Stab entnehmen kann, stammt „96 Hours“ aus der Feder von Luc Besson (Das 5. Element, Leon der Profi) und Mark Kamen (Transporter 1-3, Kiss of the Dragon). Was sich prächtig auf den Film auswirkt. Hier arbeiten wirklich Profis des unkomplizierten Actionkinos zusammen. Besson und Kamen versuchten es erst gar nicht sich groß an der Story aufzuhalten und legten lieber gleich mit vollem Elan an den Actionszenen los. Zu beginn wird kurz auf die Grundlegende Hintergrundgeschichte eingegangen. Ab diesem Zeitpunkt indem Hauptdarsteller Liam Neeson einen Anruf von seiner Tochter bekommt, ändert sich fortwährend die Ereignisse. Er muss am Telefon mit anhören wie seine Tochter entführt wird und damit beginnt der Startschuss für eine actionreiche Unterhaltung bis Filmende. Alleine die Szene in der Liam Neeson mit dem Entführer spricht, „I don't know who you are. I don't know what you want. If you are looking for ransom, I can tell you I don't have money. But what I do have are a very particular set of skills; skills I have acquired over a very long career. Skills that make me a nightmare for people like you. If you let my daughter go now, that'll be the end of it. I will not look for you, I will not pursue you. But if you don't, I will look for you, I will find you, and I will kill you.” – ist für sich und den Film sprechend. Mit der Ankunft Neeson’s in Paris beginnt das Feuerwerk, wie eine Dampfwalze macht er jeden und alles platt was sich zwischen Ihm und der Suche nach seiner Tochter in den Weg stellt. Dabei wird dem Zuschauer alles geboten, Schießereien, Kampfszenen und Verfolgungsjagden. Des Weiteren ist Bryan Mills (Liam Neeson) jedes Mittel recht, die Moral dabei sei zu Ignorieren. Für Informationen wird nach CIA Manier gefoltert oder die Frau eines alten Kollegen angeschossen. Bis zum bitteren Ende kennt der Film in der Darstellung von Gewalt in Form von hochkarätigen und mit Liebe zum Detail versehenen Actionszenen keine Grenzen. Der Zuschauer bekommt dabei keine Pause zum Luftholen, Schnitt und Ton sind gut gewählt und treiben die Spannung gelungen voran. Der Rest des Casts ist mehr zur Verzierung gedacht und spielt dabei keine große Rolle. Auch der Lost-Star Maggie Grace kann als entführter 17 Jähriger Teen nicht auf ganzer Linie überzeugen, was aber auch das kleinste Problem ist. Was Regisseur Morel (Ghetto Gangz, From Paris with Love) dank des actionreichen Drehbuchs inszenierte, ist ein gut gelungener, grimmiger Rache-Massaker One Man Show Actionthriller der besseren Sorte. Dabei ist nicht zu vergessen das in der Geschichte oft eine Priese Ironie und Übertreibung steckt, bei dem man merkt, dass Besson und Kamen sich selbst nicht ganz ernst nehmen. Auch das Gedankenspiel der Vertreten Plätzen ist interessant zu betrachten, in der L.A. im Sinne von Hollywood Standart Kost die heile Welt ist und mit Paris das krasse Gegenteil, nämlich Chaos gemeint ist. „96 Hours“ ist gnadenlos und dabei nicht tiefsinnig, was der brillant in Szene gesetzten Action zweifellos sehr gut tut. In diesem Streifen zeigt Liam Neeson das er einer von der harten Sorte sein kann und man fast meinen könnte, er hätte nie andere Rollen verkörpert. Tolle Unterhaltung mit Spaßfaktor, allerdings wird „96 Hours“ nicht für Jedermann geeignet sein. Für mich ist „96 Hours“ ein kleines Highlight zu Beginn des Jahres 2009 und ein späterer Blu Ray Kauf-Tipp. 7/10 Pkt ... link (0 Kommentare) ... comment Kurzer Prozess - Righteous Kill Kritik
dunry, 03:20h
![]() Inhalt: Ein Serienkiller macht New York City unsicher. Da es sich bei seinen Opfern aber ausschließlich um Verbrecher handelt, die bislang ungestraft davonkommen konnten, hegen die beiden ermittelnden Polizisten Turk (Robert De Niro) und Rooster (Al Pacino) sogar gewisse Sympathien für den Täter. Als die Spur sich verdichtet und in die eigenen Reihen zu führen scheint, müssen sich die langjährigen Partner fragen, ob es sich beim Richter und Henker in Personalunion nicht um einen ihrer Kollegen handeln könnte. Laufzeit: 101 Minuten Altersfreigabe: ab 16 Jahren Kritik: Kaum ist das Jahr 2009 vor der Tür wird uns gleich ein wahres Kinohighlight aufgetischt. Oder treffender ausgedrückt ein faules Ei ins Nest gelegt, ist denn schon Ostern? Was war die Vorfreude groß, auf einen Cop-Thriller mit Pacino und De Niro als Partner. Der erste Trailer versprach sogar viel, allerdings was mit dem Film am Ende passierte ist mehr als traurig. Die Ausführung ging total daneben und deshalb ist „Kurzer Prozess“ nicht mehr als ein B-Movie mit Starbesetzung. Es hapert schon an der Story, bei der Umsetzung des Drehbuches ging einiges Schief. Der Cop-Thriller beginnt schon zu Beginn sehr lahm. Dazu sind die Inhalte und die dazugehörige Wendungen in der Geschichte mehr als falsches Spiel. Zu früh erkennt man wer es hier auf wen abgesehen hat. Auch der Versuch den Zuschauer auf eine falsche Fährte zu locken würde mangelhaft ausgeführt. Spannung sucht man vergebens. Die Story dient halbwegs für einen Unterhaltsahmen B-Movie Film. Es ist umso trauriger, dass solch ein Potenzial mit De Niro und Pacino verschenkt wurde. Ohne diese beiden hätte es wohl „Kurzer Prozess“ nicht mehr als in das hinterste Regal in der Videothek geschafft. Dementsprechend fällt auch der spielerische Auftritt von De Niro und Pacino ehr durchschnittlich aus. Ihnen werden auch dank dem Drehbuch kaum Möglichkeiten geboten. Der weitere Cast im Film, mit 50 Cent, Donnie Wahlberg und John Leguizamo verbleiben sogar unter dem Durchschnitt. Mit viel Vorfreude wurde man gleich zum Beginn des neuen Jahres bitter enttäuscht. Nach dem Film hat man böse zu schlucken. Ein zweitklassiger B-Movie Thriller mit prominentem Personal ohne jeden Anspruch. Zu lahm, zu vorhersehbar und schlecht präsentiert, ist „Kurzer Prozess“ die erste Pflaume des Jahres. Trotz Pacino und De Niro ist „Kurzer Prozess“ kein Kinobesuch wert, lieber den Film ganz schnell vergessen und zu Hause noch mal den alten Klassiker Heat anschauen. 4/10 Pkt ... link (0 Kommentare) ... comment Mittwoch, 31. Dezember 2008
Saw V Kritik
dunry, 14:57h
![]() Inhalt: Detective Hoffman (Costas Mandylor) hat sich als williger Schüler des Serienkillers Jigsaw entpuppt. Scheinbar allein führt er Jigsaws Vermächtnis fort. Schnell finden sich fünf Menschen in einer mörderischen Versuchsanordnung wieder. Währenddessen ermittelt Agent Strahm (Scott Patterson) auf eigene Faust. Er kommt Hoffmans Geheimnis gefährlich nah. Laufzeit: 95 Minuten Altersfreigabe: Keine Jugendfreigabe Kritik: Jedes Jahr an Halloween kommt eine Tradition zurück. Die Zuschauer bekommen einen neuen Saw Teil aufgetischt. Nach Saw 1 vermag jeder Teil eines, nämlich den Zuschauer mit wenig Hirn, mittelmäßigen Schauspielern (Tobin Bell als Ausnahme), viel Gewalt und einer nun mehr ausgeschlachteten Story zu schocken. Im neuen Teil darf nun ein anderer sein Debüt geben, David Hackl, leider packt er es nicht wirklich die Serie noch mal voran zutreiben. Wie gewohnt präsentiert sich der neuste Teil der Reihe wie seine Vorgänger im bekannten Mittelmaß der Horrorfilme. Ein Lob sei ihm gegeben, Hackl schafft es Saw 5 nicht schlechter aber auch nicht besser zugestalten als die Vorgänger. Natürlich wird der erste Teil unantastbar blieben. Saw 5 ist in drei Handlungsstränge aufgebaut, im ersten kämpfen wie gewohnt ausgewählte Personen um ihr Leben, im zweiten wird die jagt des FBIs in Person von Strahm Jagd auf den Jigsaw Jünger erzählt und im dritten Teil, der schon mehr als eine art Making-Of Jigsaw alias Tobin Bell fungiert, krampfhaft versucht Tobin Bell nochmals in den neuen Teil einzubauen. Leider ist der dritte Teil überflüssig, da man nichts Neues zu den Teilen 1 bis 4 erfährt. Tontechnisch ist man bei der alten Schule geblieben, was eine gute Entscheidung war. Das Bild sowie die Kulissen sind bekannt und bleiben dem Saw Stil treu. Eine Änderung hätte dem Film sowieso nicht gut getan. Für alle Trashfans wird der neue Teil wohl etwas harmlos sein, denn Hackl hat das Blutbarometer herunter gedreht. Es sind zwar zwei, drei neue Fallen im Spiel allerdings bleibt der Grad der Gewalt im akzeptabeln und erträglichen. Das allseits bekannt und aus Teil 1 spannend erzählte Ende, ist im neuen Teil gerade der Punkt wo man besser etwas länger hätte dran arbeiten sollen, viel zu schnell errät man wer der neue Jünger ist und wie alles zusammengehört. Man hoffe es Endet irgendwann, denn das was damals eine Innovation war, ist nun ein der Marsen überholtes und ausgeschlachtetes Thema, das einfach nicht mehr überzeugen kann. Solang sich der Low Budget Horror weiterhin so gut verkauft, werden wir wohl nicht von weiteren Teilen verschont bleiben. Saw 5 ist keinen deut besser als seine Vorgänger aber auch nicht schlechter als Teil 2 bis 4, was wenigstens ein kleiner Trost ist. Für alle Fans der Saw-Reihe dürfte auch dieser Teil eine gute Unterhaltung bieten, für alle die schon vorher nichts mit Saw anfangen konnten, wird wohl auch der fünfte Teil der Reihe kein Grund für einen Kinobesuch sein. 4/10 Pkt ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 22. Dezember 2008
Transporter 3 Kritik
dunry, 14:54h
![]() Inhalt: Eigentlich hatte sich Frank Martin (Jason Statham) nach seinem letzten Einsatz in Miami dafür entschieden, seinen Job als Kurierfahrer gegen ein zurückgezogenes Leben an der französischen Riviera einzutauschen. Doch er hat seine Pläne ohne den ehemaligen Delta Force Soldat Jonas Johnson (Robert Knepper) gemacht. Im Auftrag der Entsorgungsgesellschaft Ecocorp hat Johnson Valentina (Natalya Rudakova), die Tochter des ukrainischen Umweltministers Leonid Vasilev, entführt, um so eine offizielle Genehmigung für die Entsorgung von Giftmüll in der Ukraine zu erpressen. Franks Rolle in diesem perfiden Spiel: Er wird gezwungen, Valentina von Marseille aus quer durch Europa nach Odessa zu chauffieren und so den Suchtrupps Vasilevs zu entkommen. Um sicherzustellen, dass Frank den Auftrag erfüllt, legt Johnson sowohl ihm als auch der attraktiven und schlagfertigen Valentina elektronische Armbänder an, die explodieren, sollten sich beide auch nur 20 Meter von ihrem Auto entfernen. Auf diese Weise aneinander gebunden, beginnt ein actionreiches Katz-und-Maus-Spiel, das Frank vor völlig neue Herausforderungen stellt, die nicht nur mit seinem Auftrag zu tun haben... Laufzeit: 104 Minuten Altersfreigabe: ab 12 Jahren Kritik: Auch im dritten Teil der Transporter-Reihe steigt Jason Statham als Frank Martin wieder in sein Auto und verpasst bösen Typen eine Abreibung. Wer die ersten beiden Teile kennt, findet sich schnell zurecht, auch im dritten Teil wird auf altbekanntes Schema gesetzt. Ohne große neue Innovationen schafft es Statham und Co mit einer gekonnten Brise Action perfekt zu unterhalten. Die Actionsequenzen sowie Verfolgungsjagden wurden überzeugend in Szene gesetzt und mit liebe zu Details präsentiert. Mehr Innovation bei dir Story hätte dem Film besser getan, trotz gelungener Action fehlt Transporter 3 ein gewisses etwas, um sich von den vorigen Teilen hervorzuheben. Zu grob sind dabei die auffälligen Logikfehler während des Films, was natürlich Atmosphäre kostet. Die Frage die man sich stellen muss ist, warum man versucht den Umweltminister wegen einer Unterschrift zu erpressen, da dieser doch einfach nach jeder Zeit wieder den Vertrag rückläufig machen kann. Enttäuschend dagegen ist der Auftritt des Protagonisten von Jason Statham, Robert Knepper (bekannt aus Prison Break). Er reiht sich wehrlos zur 0815 Story ein und bleibt so unter dem Durchschnitt. Lediglich Natalya Rudakova gelingt es neben Statham sich positiv zu präsentieren. Am Ende ist und bleibt Transporter 3 nur normale Action Standartkost, der aber den Hauptzweck mehr als gut meistert, nämlich den Zuschauer mit vollem Genuss zu unterhalten. Zuschauer mit großen Erwartungen sollten allerdings von einem Kinobesuch absehen, da dieses nicht erfüllt werden können. Für alle Transporter und Jason Statham Fans ist der dritte Teil der Reihe absolut Pflicht. 6/1 Punkten ... link (0 Kommentare) ... comment Mittwoch, 17. Dezember 2008
Der Tag, an dem die Erde stillstand Kritik
dunry, 18:04h
![]() Inhalt: Er ist gekommen - Der Tag, an dem die Erde stillstand: Auf der ganzen Welt tauchen fremdartige Sphären auf, die global für Unruhen und Panik sorgen. Mit ihnen erscheint Klaatu (Keanu Reeves), Repräsentant einer mächtigen Allianz von fremden Planeten, die die Erde und die Menschheit schon seit geraumer Zeit beobachten. Eilig stellt die US-Regierung ein Team von Wissenschaftlern zusammen, um das Rätsel der Erscheinungen aufklären und sich einer möglichen Bedrohung stellen zu können. Unter ihnen ist auch die Biologin Helen (Jennifer Connelly), die nach und nach das gesamte Ausmaß von Klaatus Auftrag als "Freund der Erde" begreift... Laufzeit: 103 Minuten Altersfreigabe: ab 12 Jahren Kritik: Der Tag, an dem die Erde stillstand Solider Science-Fiction Film, der sein Hauptziel, zu Unterhalten ohne Zweifel meistert aber dabei verschiedene Schwächen aufweist. Die Schauspieler spielen ihre Rollen akzeptabel, der Score ist normale Standartkost und die Spezialeffekte mehr oder weniger ansehbar. Trotzdem sieht der Film gut aus. Im Vergleich zum Remake hat die Neuauflage keine Chance, dafür sind die verschiedenen Handlungsstränge zu unplausibel. Des Weiteren wird der Zuschauer nicht ganz zum Nachdenken angeregt, was natürlich daran liegt, dass „Der Tag, an dem die Erde stillstand“ für das heutige Mainstream-Publikum produziert wurde. Zudem erhält das Remake einen nervigen Ton, mit der Rolle von Will Smiths Sohn Jaden, der mal wieder als kleines unschuldiges Kind seine Rolle zur Geschichte mimen muss. Altes Schema was nicht gerade zu einen modernen Science-Fiction passend ist. Ein weiterer sehr ärgerlicher Faktor ist, das aufdringliche Product Placement alla (Microsoft Surface, Pioneer, LG uvm.) Traurig aber war, hier wurde mal wieder großes Potenzial einfach vergeudet. Mit der heutigen Technik und der klasse Geschichte von damals, hätte man einen wirklich aussagekräftigen Film produzieren können. Die Neuauflage zu „Der Tag, an dem die Erde stillstand“ ist keinen gezielten Kinobesuch wert und bestenfalls für einen Science-Fiction Abend tauglich. 5/10 Punkten ... link (0 Kommentare) ... comment Mittwoch, 30. Juli 2008
Akte X - Jenseits der Wahrheit Kritik
dunry, 01:59h
![]() Inhalt: Eine Gruppe von Frauen verschwindet in den winterlichen Hügeln des ländlichen Virginia und die einzigen Spuren sind die grotesken menschlichen Überreste, die entlang des Highways auftauchen. Die Ermittler suchen verzweifelt nach Anhaltspunkten. Ein in Ungnade gefallener Priester wird von zweifelhaften "Visionen" geplagt, welche die örtliche Polizei auf eine wilde Jagd schicken und geradewegs zu einem bizarren, medizinischen Experiment führen, das vielleicht, vielleicht auch nicht mit dem Verschwinden der Frauen verbunden ist. Das ist der richtige Fall für die X-Akten. Aber das FBI hat seine paranormalen Untersuchungen vor Jahren aufgegeben. Und das beste Team für diesen Job sind die Ex-Agenten Fox Mulder (David Duchovny) und Dr. Dana Scully (Gillian Anderson), die keinen Wunsch dazu verspüren ihre dunkle Vergangenheit zu besuchen. Trotzdem, die Wahrheit über diese schrecklichen Verbrechen ist irgendwo da draußen... und man braucht Mulder und Scully, um sie zu finden! Laufzeit: 105 Minuten Altersfreigabe: ab 16 Jahren Kritik: Wie war die Vorfreude auf ein großes Finale der damaligen Kultserie. Natürlich waren die Erwartungen groß, schließlich hatte der Schöpfer selbst, Chris Carter um einen weiteren Kinofilm gekämpft. Des Weiteren wurde so gut wie nichts über die Story preisgeben, lediglich ein kleiner Trailer machte Hoffnung auf ein großes Finale. Gleich zu Beginn als Scully ihren ersten Auftritt hat, fühlt man sich fast wie zu Hause. Täglich am Montagabend Zeit zum gruseln. Leider brauch der Film nicht lange um diese tolle Stimmung wieder zu zerstören. Die Geschichte geht seinen Lauf, dabei kehren Mulder und Scully einfach zu schnell wieder zum FBI zurück. Man hätte sich doch etwas mehr Mühe geben können, die Akte X Atmosphäre aufzubauen. Leider Fehlanzeige, Carter schafft es nicht. Akte X Jenseits der Wahrheit präsentiert sich wie ein plumper TV-Thriller der keine Spannung, Unterhaltung und sehenswürdige Momente bietet. Viel zu lahm baut sich langsam eine dünne Story auf, es gibt keine Überraschungen oder irgendwelche Ansetze auf die Vergangenheit einzugehen oder ein wenig übernatürliches zu präsentieren. Die Dialoge zwischen Mulder und Scully wirken wie billig aufgesetzt und führen nur mehr dazu, nach einem schnellen Ende zu hoffen. Ein weiter Kritikpunkt ist die neue Synchronstimme von Mulder, an der man sich doch etwas schwer tut, wobei hier Chris Carter keine Schuld trifft. Mulder und Scully werden wie gewohnt gut verkörpert, was man von Amanda Peet und dem Rapper X-Zibit als Agenten nicht behaupten kann. Zu plump kommt ihre Darbietung rüber, zudem finde ich X-Zibit als Agenten nicht gerade Glaubwürdig. Auch der plötzliche Auftritt von Skinner verwirrt mehr, wie das er der Story weiterhelfen kann. Der Soundtrack ist wie immer gut gelungen, was auch zu erwarten war, da Mark Snow sich dessen annahm. Die ausgewählten Kulissen passen zum Akte X Stil und wurden gut Ausgewählt, dadurch kann der Film zumindest ein wenig Spannung aufbauen. Am Ende bleibt man so schlau wie vor dem Film, es werden schlichtweg keine Fragen auf die Serie beantwortet, man kommt sich sogar fast etwas verarscht vor. Ohne Leidenschaft, Inspiration und Willen wurde wahllos eine Fortsetzung dahin geklatscht und Massentauglich präsentiert. Für mich als Fan war Akte X Jenseits der Wahrheit eine bittere Enttäuschung und ein trauriges Ende einer großen Zeit des Phänomens um Mulder und Scully als Agenten des FBI’s. Fazit: Akte X Jenseits der Wahrheit ist ein müder Thriller, den man im TV nach der ersten Werbeunterbrechung weggeschaltet hätte. Traurig was man aus diesem noch vorhanden Potenzial hätte rausholen können und nicht gemacht hat. Als Fan wird man enttäuscht und als normaler Zuschauer gelangweilt. Der Besuch im Kino hat sich definitiv nicht gelohnt, sehr schade. 3/10 Punkten ... link (0 Kommentare) ... comment Wanted Kritik
dunry, 15:17h
![]() Mit hängenden Schultern schleppt sich der 25-jährige Wes (James McAvoy) durchs Leben und erträgt widerstandslos die Aussichtslosigkeit seiner trübsinnigen Existenz. Demütigungen und Langeweile beherrschen jede Sekunde seines Alltags, bis ihn die aufregende Fox (Angelina Jolie) in einem Supermarkt anspricht und erklärt, dass er der Sohn einer am Tag zuvor ermordeten Killerlegende sei. Plötzlich steht er mitten in einem Feuerhagel, ein Killer (Thomas Kretschmann) hat es auf ihn abgesehen, und kurz darauf findet er sich im Hauptquartier der Bruderschaft wieder, eines mächtigen Geheimbunds, der die Geschicke der Menschheit lenkt. Anführer Sloan (Morgan Freeman) weckt gemeinsam mit Fox die schlafenden Fähigkeiten in Wes - ein Erbe seines Vaters - und macht ihn mit erbarmungslosem Training zum begnadeten Kämpfer. Wie im Rausch genießt er seine neuen Kräfte, sein neues Leben. Und nur langsam erkennt er die wahren Ziele der mörderischen Bruderschaft - und muss sein Schicksal endlich in die eigene Hände nehmen. Kino-Start: 04.09.2008 Kritik Unter dem Titel Wanted konnte ich mir so gut wie gar nichts vorstellen, nachdem ersten Trailer wurde mir klar, dass Wanted ein absolutes Actionspektakel werden könnte. Nur konnte ich mich bis dahin, nicht mit dem Hauptcharakter James McAvoy anfreunden. Ein paar Wochen später war er dann soweit, es bot sich die Möglichkeit Wanted in der originalen Version anzuschauen. Der Film von Timur Bekmambetov (Wächter der Nacht und Wächter des Tages) hält sich nicht lange bedeckt, gleich zu Beginn als die Story etwas erläutert wird, geht es schon zur Sache. Dabei wird nicht mit klassen Effekten und viel Blut gespart. Leider verliert die Story nach einiger Zeit ihre Luft, auch die unerwartete Wendung in der Geschichte schafft es nicht mehr noch etwas Leben einzuhauchen. Man wird das Gefühl nicht los, das man die Geschichte doch kennt und etwas noch fehlt. An was es nicht fehlt ist definitiv der Unterhaltungsfaktor. In Sachen Action hat man sich umso mehr ins Zeug gelegt. Verfolgungsjagden, Schießereien, Explosionen und Kampfszenen. Dabei wird bei allem Wert auf Details gelegt, dadurch kommt jede Szene gelungen rüber. Ein weiterer gut gelungener Teil des Films sind die Spezialeffekte, die wurden gekonnt in Szene gesetzt und sehr realistisch dargestellt. Die schauspielerischen Leistungen halten sich dabei in Grenzen, James McAvoy kann irgendwie nicht ganz in seinem Part überzeugen. Angelina Jolie setzt wie gewohnt ihren Köper perfekt in Szene, Morgan Freeman ist wie immer souverän und Thomas Kretschmann spielt einen soliden Gegenpart. Der Score ist teilweise solide unterstützt den Film beim Spannungsaufbau aber nicht wirklich. Ab und zu gibt’s es etwas rock-lästigere Einlagen, die der Stimmung ganz gut tun. Komplett gesehen passt es und so bekommt man einen guten Actionfilm zu sehen. Fazit: Wanted ist ohne Zweifel ein knallharter Actionfilm, der seinen Zweck zur Unterhaltung voll und ganz erfüllt, leider fehlt es ihm anhand der dünnen Story und leichten Logikfehlern das gewisse etwas um Wanted zu den großen des Sommers zu zählen. Trotzdem ist ein Kinobesuch kein großes Risiko, denn Spaß hat man sicher. 5/10 Punkten ... link (0 Kommentare) ... comment Donnerstag, 24. Juli 2008
Superhero Movie Kritik
dunry, 21:38h
![]() Inhalt: Rick Riker (DRAKE BELL) ist ein Loser, wie er im Buche steht. Er ist ein Schwächling, saumäßig schüchtern und sieht maximal mittelprächtig aus. Das ändert sich jedoch schlagartig, als er bei einem Laborbesuch von einer genmanipulierten Libelle gestochen wird. Jetzt ist er Dragonfly - ein totaler Superheld mit übernatürlichen Kräften. Sein leicht seniler Onkel Albert (LESLIE NIELSEN) und Kumpel Trey (KEVIN HART) sind begeistert, und auch bei der hübschen Jill Johnson (SARA PAXTON) kann Rick plötzlich punkten. Dumm nur, dass er seine Superhero-Nummer noch nicht so richtig drauf hat. Beim Retten der Menschheit schießt Dragonfly zuweilen völlig talentfrei über das Ziel hinaus, und das mit dem Fliegen ist auch noch stark verbesserungswürdig... Kino-Start (D): 24.07.2008 Laufzeit: 86 Minuten Altersfreigabe: ab 12 Jahren Kritik: Was haben wir damals alle gelacht, als zum ersten Mal Scary Movie über die Leinwand flimmerte. Und man musste zugeben es war eine gelungene Abwechslung gegenüber den ganzen Standart Horrorfilmen. Doch leider entwickelte sich aus diesem überraschenden Erfolg eine nicht Ende Qual an sehr chaotischen sowie schwachsinnigen Persiflagen an allen möglichen erfolgreichen Blockbustern. Superhero Movie kann sich problemlos in dieses Genre einreihen. Schlechter als Scary Movie 3+4 sowie Date Movie aber deutlich besser als Fantastic Movie und Meine Frau die Spartaner und ich. Vom Inhalt präsentiert sich Superhero Movie wie seine Vorgänger, aus Filmen wie Spiderman, Batman und X-Men werden ohne Rücksicht auf irgendwelche Storyzusammenhänge wahllos Charaktere und Gags eingefügt. Wer eine gut durchdachte Persiflage erwartet wird beim ersten Auftreten der X-Men enttäuscht, denn von hier an wird der Film nur noch durch ein großes Durcheinander von etlichen Gags angeführt, die leider oftmals total übertrieben und deshalb nicht mehr komisch sind. Das ständige hin und her der Geschichte nervt und macht auf Dauer keinen Spaß. Der Hauptdarsteller Drake Bell bekannt aus Kinderserien spielt seine Rolle gewissenhaft und akzeptabel. Die anderen Schauspieler spielen sich leider nicht in einen Rausch. Der Score ist totale Standartkost und trägt nicht zur Spannung bei. Ein Grund dafür ist auch das Superhero Movie nicht spannen ist, leider sind die meisten Gags vorherzusehen. Superhero Movie ist leider alles anderes als super, trotzdem kann man den Film problemlos für einen lustigen DVD Abend mit Freunden empfehlen. Einen Kinobesuch sollte man sich dennoch überlegen. 3/10 Pkt ... link (0 Kommentare) ... comment Sonntag, 20. Juli 2008
Batman: The Dark Knight Kritik
dunry, 16:35h
![]() Nie waren die Erwartungen nach einem Trailer größer als bei Dark Knight. Ich selbst versprach mir sehr viel und war seid der Herr der Ringe Trilogie nicht mehr so angespannt. Man merkt sofort dass bei Dark Knight wieder Christopher Nolan Regie führt. Die Stimmung, der Score und die gewaltigen Bilder, waren von Anfang an präsent. Die Einführung des Jokers ist der einzige Schwachpunkt des ganzen Films, es kommt einem vor als würde etwas fehlen, da half auch nicht der brillante Score von Hans Zimmer und James Newton Howard, die mit dem Track „Why so Serious?“ genau ins schwarze trafen. Doch nun weg vom negativen, denn Dark Knight hat soviel gutes zu bieten. Besonders hervorzuheben ist das Zusammenspiel der Charaktere, Story, Kulissen, Score und den visuellen Effekte. Der Cast ist zum größten Teil aus Batman Begins bekannt, Bale als Batman wie immer stark auch wenn er in Dark Knight nicht so sehr die Rolle des Bruce Wayne spielt und mehr als Batman auftritt und dabei den größten Teil maskiert ist. Die bekannten Gary Oldman, Michael Caine und Morgan Freeman, spielen souverän ihre Rollen. Gut in Szene setzten konnte sich Aaron Eckhardt, der den komplizierten Charakter Harvey Dent/Two Face sehr gut und überzeugend verkörperte. Die einzige Rolle die ausgetauscht wurde, war die der Rachel in Begins noch von Katie Holmes gespielt, im neuen Teil durch Maggie Gyllenhall ersetzt. Die neue Besetzung spielt keine große Rolle, der Charakter Rachel hat zwar ein paar emotionale Auftritte aber ansonsten keinen wichtigen Part. Was sich keinesfalls negativ auf den Film auswirkt. Zuletzt sollte man wohl die große und letzte Rolle des leider verstorbenen Heath Ledger hervorheben. In meinen Augen war die Rolle des Jokers Heath Ledgers beste schauspielerische Leistung seiner doch jungen Kaiere. Die Gesichtszüge, die Mimik und Gestik sowie sein Auftreten als Joker waren mehr als brillant. Hier kam die englische originale Version zugute, bei der man noch zum zusätzlichen Vergnügen der original Stimme und des schockierenden Jokerlachens kommt. Die Story ist wie erwartet sehr düster und etwas Geheimnisvoll und überzeugt durch etliche spannungsgeladene Elemente sowie gut erzählten Handlungen der verschiedenen Charaktere. Begleitet wird die Story von eine perfekten Kulisse, in der Gotham City immer diesen gefährlichen Eindruck des Verbrechens hinterlässt. Die visuellen Effekte sind Nolan auch in Dark Knight gelungen. Sei es die Explosionen, die waghalsigen Manöver des Batman oder die gut eingefangen Kampfszenen. Abgerundet wird das ganze von dem perfekt Komponierten Score von Hans Zimmer und James Newton Howard, der zu jeder Einstellung passt und die Stimmung im Kinosaal noch einmal etwas hoher versetzt. Im Großem und Ganzem ist Batman The Dark Knight, das groß erhoffte Kinospektakel im Sommer. Hier stimmt einfach alles. Man hat während des Films nicht einmal das Gefühl etwas zu verpassen. Es vergeht keine Minute bei der man beginnt seinen restlichen Tagesablauf vorzuplanen. Fazit: Das ist der Batman den man liebt und gerne sieht. Bale ist und bleibt der beste Batman der bisherigen Kinogeschichte. Die Chemie zwischen allen Charakteren und der Story stimmt einfach, dazu wird das unterhaltsame Komplettpaket von Action und einem guten Score abgerundet. Im August gibt es endlich wieder einen waren Helden auf der Leinwand. The Dark Knight ist neben Iron Man, die wohl beste Comicverfilmung des Jahres 2008. Ein kleiner Tipp zum Ende, man sollte auf jeden Fall die englische Original Version schauen, denn nur in Englisch hat man den 100% Unterhaltungsfaktor. 9,5/10 Punkten ... link (0 Kommentare) ... comment ... nächste Seite
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Letzte Aktualisierung: 2009.02.01, 15:20 status
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