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Dienstag, 29. Juli 2008
Wanted Kritik
dunry, 15:17h
![]() Mit hängenden Schultern schleppt sich der 25-jährige Wes (James McAvoy) durchs Leben und erträgt widerstandslos die Aussichtslosigkeit seiner trübsinnigen Existenz. Demütigungen und Langeweile beherrschen jede Sekunde seines Alltags, bis ihn die aufregende Fox (Angelina Jolie) in einem Supermarkt anspricht und erklärt, dass er der Sohn einer am Tag zuvor ermordeten Killerlegende sei. Plötzlich steht er mitten in einem Feuerhagel, ein Killer (Thomas Kretschmann) hat es auf ihn abgesehen, und kurz darauf findet er sich im Hauptquartier der Bruderschaft wieder, eines mächtigen Geheimbunds, der die Geschicke der Menschheit lenkt. Anführer Sloan (Morgan Freeman) weckt gemeinsam mit Fox die schlafenden Fähigkeiten in Wes - ein Erbe seines Vaters - und macht ihn mit erbarmungslosem Training zum begnadeten Kämpfer. Wie im Rausch genießt er seine neuen Kräfte, sein neues Leben. Und nur langsam erkennt er die wahren Ziele der mörderischen Bruderschaft - und muss sein Schicksal endlich in die eigene Hände nehmen. Kino-Start: 04.09.2008 Kritik Unter dem Titel Wanted konnte ich mir so gut wie gar nichts vorstellen, nachdem ersten Trailer wurde mir klar, dass Wanted ein absolutes Actionspektakel werden könnte. Nur konnte ich mich bis dahin, nicht mit dem Hauptcharakter James McAvoy anfreunden. Ein paar Wochen später war er dann soweit, es bot sich die Möglichkeit Wanted in der originalen Version anzuschauen. Der Film von Timur Bekmambetov (Wächter der Nacht und Wächter des Tages) hält sich nicht lange bedeckt, gleich zu Beginn als die Story etwas erläutert wird, geht es schon zur Sache. Dabei wird nicht mit klassen Effekten und viel Blut gespart. Leider verliert die Story nach einiger Zeit ihre Luft, auch die unerwartete Wendung in der Geschichte schafft es nicht mehr noch etwas Leben einzuhauchen. Man wird das Gefühl nicht los, das man die Geschichte doch kennt und etwas noch fehlt. An was es nicht fehlt ist definitiv der Unterhaltungsfaktor. In Sachen Action hat man sich umso mehr ins Zeug gelegt. Verfolgungsjagden, Schießereien, Explosionen und Kampfszenen. Dabei wird bei allem Wert auf Details gelegt, dadurch kommt jede Szene gelungen rüber. Ein weiterer gut gelungener Teil des Films sind die Spezialeffekte, die wurden gekonnt in Szene gesetzt und sehr realistisch dargestellt. Die schauspielerischen Leistungen halten sich dabei in Grenzen, James McAvoy kann irgendwie nicht ganz in seinem Part überzeugen. Angelina Jolie setzt wie gewohnt ihren Köper perfekt in Szene, Morgan Freeman ist wie immer souverän und Thomas Kretschmann spielt einen soliden Gegenpart. Der Score ist teilweise solide unterstützt den Film beim Spannungsaufbau aber nicht wirklich. Ab und zu gibt’s es etwas rock-lästigere Einlagen, die der Stimmung ganz gut tun. Komplett gesehen passt es und so bekommt man einen guten Actionfilm zu sehen. Fazit: Wanted ist ohne Zweifel ein knallharter Actionfilm, der seinen Zweck zur Unterhaltung voll und ganz erfüllt, leider fehlt es ihm anhand der dünnen Story und leichten Logikfehlern das gewisse etwas um Wanted zu den großen des Sommers zu zählen. Trotzdem ist ein Kinobesuch kein großes Risiko, denn Spaß hat man sicher. 5/10 Punkten ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2009.02.01, 15:20 status
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